Präventionsradar 2017

Präventionsradar 2017

„Präventionsradar 2017“: Auszeichnung für die Albert-Schweitzer- Schule Selent

DAK-Gesundheit zertifiziert erfolgreiche Teilnahme an neuer Gesundheitsstudie

 

Selent, 10.10. 2017. Die Albert-Schweitzer-Schule in Selent wird mit dem „Präventionsradar 2017“ ausgezeichnet. Im Frühjahr hatten Schüler aus 8 Klassen erstmals an der neuen Studie teilgenommen, die das Institut für Therapie und Gesundheitsforschung (IFT- Nord) gemeinsam mit der DAK-Gesundheit durchgeführt hat. Insgesamt nahmen knapp 7.000 Mädchen und Jungen der fünften bis zehnten Klassen aus sechs Bundesländern teil. Sie alle haben den Forschern viele Fragen zu ihrem körperlichen und psychischen Wohlbefinden und ihrem gesundheitlichen Engagement beantwortet.

 

Die Schule wird für ihre erfolgreiche Teilnahme zertifiziert und tätigt damit einen weiteren Schritt um zu einem Ort zu werden an dem die Schülerschaft neben Englisch, Deutsch und Algebra einen gesunden Lebensstil vermittelt bekommt.

 

Der „Präventionsradar 2017“ zeigt, dass viele Schülerinnen und Schüler in ihrem Alltag Stress erleben und unter somatischen Beschwerden wie Bauch-, Kopf- und Rückenschmerzen oder Schlafbeschwerden leiden. Auch die gesunde Ernährung kommt bei vielen zu kurz. „Mit der Teilnahme am Präventionsradar leistet Schule einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler“, erläutert Studienleiter Prof. Dr. Reiner Hanewinkel vom IFT-Nord. „Risiken und Problemfelder werden durch die Studie sichtbar und können anschließend durch gezielte Maßnahmen angegangen werden.“

 

Der „Präventionsradar“ von IFT-Nord und DAK-Gesundheit untersucht das körperliche und psychische Wohlbefinden sowie das Gesundheitsverhalten von Schülern zwischen zehn und 18 Jahren (Jahrgänge fünf bis zehn). Fast 7.000 Mädchen und Jungen aus 44 Schulen und sechs Bundesländern haben teilgenommen. Die Studie kombiniert Längs- mit Querschnittserhebungen: Im kommenden Jahr werden die Klassen der ersten Analyse und zusätzlich die neuen fünften Klassen des aktuellen Schuljahres erfasst. So können altersspezifische Entwicklungen aufgezeigt werden und die Gesamtzahl der Teilnehmer bleibt konstant hoch.

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